50 Jahre straffreier Schwangerschaftsabbruch – und wie weiter?

Ein Symposium in Wien machte deutlich: Der Schwangerschaftsabbruch ist in Österreich nach wie vor ein umkämpftes und brandaktuelles Thema. Von Lucia Mair und Veronika Siegl

Mehrere Personen mit Demoschildern in der Hand, auf den Schildern steht unter anderem der Text "abortion is health care" und "trust women", auf einem Schild ist ein Kleiderbügel gezeichnet und der Text "never again" geschrieben.
Foto: Manny Becerra / Unsplash

Inhalt in Einfacher Sprache

Das ist die Zusammenfassung von einem Text über die Veranstaltung „50 Jahre straffreier Schwangerschafts-Abbruch“. Sie hat im Jänner 2024 in Wien stattgefunden. Die Wissenschaftlerinnen Lucia Mair und Veronika Siegl waren dort und haben den Text geschrieben.
Vor 50 Jahren wurde in Österreich ein Gesetz beschlossen, die sogenannte Fristenregelung. Ein Schwangerschafts-Abbruch wird seither unter bestimmten Bedingungen nicht mehr bestraft.
Ärzt*innen, Wissenschafter*innen, Politiker*innen, Aktivist*innen und andere Interessierte haben bei der Veranstaltung besprochen: Was ist passiert, seit es die Fristenregelung gibt? Wo gibt es beim Schwangerschafts-Abbruch immer noch Hürden? Und wie sollte er geregelt sein, damit alle Menschen Zugang haben? Mehr als 180 Menschen sind gekommen, die Veranstaltung war ausgebucht. Das zeigt: Das Thema ist noch immer aktuell, es gibt großes Interesse daran.
Die Vortragenden waren sich einig: Es gibt in Österreich immer noch viele Probleme. Man muss den Schwangerschafts-Abbruch muss zum Beispiel privat bezahlen und es gibt nur wenige Kliniken und Ärzt*innen, die ihn anbieten. Außerdem gibt es eine starke Anti-Abtreibungs-Bewegung, die international vernetzt ist und die Rechte von Frauen einschränken will. 
Aktivistinnen sagen deshalb: Wir müssen alle wachsam bleiben. Der Schwangerschafts-Abbruch ist eine wichtige Gesundheits-Leistung, die allen ungewollt Schwangeren zur Verfügung stehen muss.

Brigitte Theißl hat diese Zusammenfassung geschrieben. Hast du Fragen zum Text? Schreib an die Redaktion: be(at)ourbodies.at

Wer das Thema reproduktive Selbstbestimmung nicht einer kleinen, aber umso lauteren, radikal-konservativen Gruppe überlassen möchte, muss ihr etwas entgegensetzen. Und damit meinen wir nicht die hundertste Pro-Kontra-Diskussionsrunde (Stichwort „false balance“), sondern eine Veranstaltung wie das Symposium „50 Jahre straffreier Schwangerschaftsabbruch – und wie weiter?“, das Anfang 2024 in Wien stattfand. 

Reproduktive Selbstbestimmung ist ein Grundrecht, das immer wieder aufs Neue verteidigt werden muss. Das wurde in den letzten Jahren auf schmerzhafte Weise deutlich, in Österreich wie international. Im Juni 2022 kippte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten das fünfzig Jahre geltende US-Recht auf Abtreibung. In Tirol und Vorarlberg gab es im vergangenen Jahr hitzige Debatten um die Durchführung von Abbrüchen in öffentlichen Krankenhäusern; in Tirol und Salzburg zudem Diskussionen um die Erfassung von Abbruchsmotiven. Mit aller Wucht zeigt sich in solchen Kontexten das wackelige Fundament der österreichischen Gesetzeslage, der nach wie vor hürdenreiche und lückenhafte Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und die Macht, die die katholische Kirche und ihre Vertreter:innen bei diesem Thema nach wie vor innehaben. Gleichzeitig haben diese Ereignisse – nicht zuletzt dank dem Engagement aktivistischer Gruppen und Initiativen – zu größerem Bewusstsein und mehr öffentlicher Diskussion in der österreichischen Bevölkerung geführt. 

Darüber reden, wie Abbrüche passieren sollen – nicht ob

Vor diesem Hintergrund fand das Symposium am 17. Januar 2024 im Wiener Rathaus statt, organisiert von der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGPGG), der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) und dem Wiener Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele der Stadt Wien. In vier thematischen Blöcken und einer abschließenden Podiumsdiskussion wurde Bilanz über 50 Jahre straffreier Schwangerschaftsabbruch gezogen und Forderungen für die Zukunft reproduktiver Selbstbestimmung in Österreich formuliert. Grundlage dafür war der Konsens, dass man niemanden „durch eine Schwangerschaft zwingen“ dürfe und dass wir darüber reden müssen, „wie“ Abbrüche passieren sollen und nicht „ob“ – wie Barbara Maier, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und Präsidentin der ÖGF und ÖGPGG, respektive Kristina Hametner, Leiterin des Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele der Stadt Wien, in ihren Eröffnungsbeiträgen betonten.

Der prominente Veranstaltungsort und der Umstand, dass das Symposium mit über 180 Teilnehmenden aus Medizin und Pflege, Sozialer Arbeit, Psychologie, Geschichts- und Sozialwissenschaften und Politik ausgebucht war, verdeutlichen, dass nach einem halben Jahrhundert des Schweigens und Stillstands ein Aufbruch spürbar ist und auch eine Offenheit innerhalb der Politik, für das Thema einzustehen.

Wer keinen Schwangerschaftsabbruch durchführen will, soll Augenärzt:in werden“

Der erste Block widmete sich einem Überblick und einer Kontextualisierung der Gesetzeslage in Österreich und international. Im europaweiten Vergleich liegt Österreich im untersten Mittelfeld, was den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch angeht. Das berichtete die Gynäkologin Sarah Höflechner basierend auf dem „European Abortion Policies Atlas“, der für verschiedene Länder die Verfügbarkeit von Informationen, die Kostenübernahme durch Krankenkassen und die Versorgungsstruktur in Praxen und Kliniken bewertet. Trotz Rückschritten in einzelnen Ländern zeigt sich weltweit ein Trend zur Liberalisierung. In Österreich allerdings ist der Abbruch immer noch im Strafgesetzbuch reguliert und daher nicht legal, sondern lediglich unter bestimmten Voraussetzungen „straffrei“ – was auch im Gegensatz zu den aktuellen Empfehlungen der WHO steht. Auch die „Gewissensklausel“, aufgrund der medizinisches Personal die Durchführung von Abbrüchen verweigern kann, schränkt die Versorgung erheblich ein. In Anbetracht dessen, dass weltweit drei von zehn Schwangerschaften abgebrochen werden, gehören Abbrüche jedoch schlicht zur Arbeit in der Gynäkologie dazu. Wer das nicht möchte, solle Augenärzt:in werden, so Höflechner – die mit dieser Aussage auf große Resonanz im Saal stieß. 

Wie es überhaupt dazu kam, dass Abbrüche derart strenger staatlicher (und kirchlicher) Kontrolle unterliegen und wie Österreich bei der Fristenregelung als politischem „Kompromiss“ landete, zeichnete die Historikerin Maria Mesner nach. Während Frauen lange Zeit für den angeblich drohenden „Volkstod“ verantwortlich gemacht wurden und der Abbruch daher kriminalisierte wurde, entfachten erste Diskussionen über eine Gesetzesänderung erst, als diese mit dem Frauenwahlrecht Anfang des 20. Jahrhunderts als Wählende attraktiv wurden – wobei es erst die sogenannte Frauenbewegung der 1960er und 70er war, die eine neue Gesetzgebung ins Rollen brachte, und die Alleinregierung der SPÖ, die dies letztendlich im Jahr 1975 beschloss. 

Ein unglaublicher Schritt“

Im zweiten Block rund um medizinische Perspektiven auf Abbrüche im Rahmen der Fristenregelung skizzierte Barbara Maier die Versorgungslage in verschiedenen österreichischen Bundesländern. Bemerkenswert ist dabei, dass es im Burgenland keine einzige Möglichkeit für einen Schwangerschaftsabbruch gibt und in der Millionenstadt Wien nur ein einziges öffentliches Krankenhaus Abbrüche anbietet. In Wien wird die Versorgung maßgeblich von privaten Kliniken und Ambulatorien sichergestellt, was zur instabilen Versorgungslage beiträgt. Private Anbieter verlangen teils hohe Summen, was spätestens zum Problem wird, wenn – wie in der Steiermark, Tirol oder Vorarlberg – nur wenige Einrichtungen Abbrüche durchführen. Vielmehr sollten sich alle öffentlichen Krankenhäuser zur Durchführung von Abbrüchen verpflichten, so Maier. Sie habe bereits vier Konzepte mit Verbesserungsvorschlägen an den Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) geschickt, bislang ohne Erfolg – wohl ein Ausdruck mangelnden Interesses seitens des Verbundes. Eine geplante Diskussion darüber musste dann auch ohne Michael Binder, Medizinischer Direktor des WIGEV, auskommen, der aus gesundheitlichen Gründen fehlte. 

Eine der positivsten Entwicklungen der letzten Jahre sei die Möglichkeit zum medikamentösen Abbruch, so der Gynäkologe Michael Adam. Die Einführung des Medikamentes Mifegyne sei ein „unglaublicher Schritt“ für die Autonomie ungewollt Schwangerer – nicht zuletzt, weil diese nun zwischen verschiedenen Methoden wählen können. Als einer der wenigen Gynäkolog:innen, die im niedergelassenen Bereich Abbrüche durchführen, kritisierte er die Haltung vieler Kolleg:innen, die sich zwar für die Möglichkeit von Abbrüchen aussprechen, diese aber nicht durchführen wollen. Gründe seien unter anderem die Sorge vor Stigmatisierung, das fehlende Wissen darüber, wie unkompliziert Abbrüche durchzuführen sind, aber auch der mangelnde Rückhalt von Krankenhäusern, die in seltenen Fällen von Komplikationen eine 24h-Versorgung gewährleisten können.

Während sich Gynäkolog:innen in der Vergangenheit selten öffentlich für eine Verbesserung der Versorgung ungewollt Schwangerer eingesetzt haben, soll sich dies nun ändern: Das Symposium bildete den Auftakt zur Gründung von Doctors for Choice Austria – inspiriert und unterstützt vom Vorgänger in Deutschland. Dort hat der Verein Doctors for Choice Germany seit 2019 große Fortschritte zur Entstigmatisierung des Schwangerschaftsabbruchs und der Überwindung von Barrieren im Bereich reproduktiver Gesundheit erreicht. Die Neugründung in Österreich ist daher ein wichtiger Schritt und lässt auf ähnlich starke Impulse hoffen. 

Forschungslücken und das „emotionale Skript“ 

Den dritten Block leitete Psychologin Miriam Gertz mit ihren Forschungsergebnissen zu den Perspektiven und Erfahrungen ungewollt Schwangererer ein. Sie zeigt, wie ambivalent die mit einem Schwangerschaftsabbruch verbundenen Emotionen oft sind, die von Erleichterung und Freude bis Trauer reichen. Eine große Rolle spielt der soziale Kontext, der gewissermaßen ein „emotionales Skript“ vorgebe, in dem vor allem Gefühle von Verlust, Leid und Scham im Vordergrund stehen. Diese Gefühle werden von Abtreibungsgegner:innen als sogenanntes „post-abortion syndrome“ bezeichnet, das es, wie die Forschung zeigt, aber nicht gibt: Die psychische Gesundheit von Personen mit Abbruchserfahrungen unterscheidet sich nicht vom Rest der Bevölkerung. Oft überwiege hinterher die Erleichterung. Dennoch sei das Thema mit gesellschaftlicher Stigmatisierung verbunden und dafür müsse mehr sensibilisiert werden, so Gertz. 

An wissenschaftlicher Forschung zu Abbrüchen fehlt es in Österreich ohnehin, insbesondere zur Anzahl, den Methoden, Kosten und Anbieter:innen sowie zur Qualität und Zufriedenheit der Patient:innen, wie Sylvia Groth, Soziologin, Gesundheitsexpertin und Aktivistin von Pro Choice Austria kritisierte. Sie gab einen kurzen Einblick in die Entstehung der ersten Leitlinie zum Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon in Deutschland, an der sie als Patient:innenvertreterin des Arbeitskreises Frauengesundheit mitwirkte. Groth plädierte generell für die Relevanz von Studien und Leitlinien, um den Abbruch als Teil der Gesundheitsversorgung zu normalisieren und eine qualitativ hochwertige, evidenzbasierte Versorgung zu gewährleisten.

Abbrüche nach pränataler Diagnose – ein unsichtbares Thema

Im letzten Block ging es um einen wenig beachteten Aspekt beim Schwangerschaftsabbruch: Abbrüche, die im zweiten und dritten Trimenon und aufgrund einer pränatalen Diagnose stattfinden. Diese unterscheiden sich von Abbrüchen im Rahmen der Fristenregelung unter anderem dadurch, dass es sich dabei meist um gewollte Schwangerschaften handelt und dass sie ärztlich autorisiert werden müssen. 

Auf das Thema Autorisierung fokussierte Veronika Siegl, Sozialanthropologin und Mitglied der ÖGPGG sowie Pro Choice Austria. Basierend auf ihrer Forschung zeichnete Siegl das flexible und dezentralisierte Autorisierungssystem in Österreich nach, das auf vielen „ungeschriebenen Gesetzen“ basiert. Dieses System vereinfache Einzelfallentscheidungen, könne aber auch zu Intransparenz und Willkür führen. Abschließend warnte sie vor der Instrumentalisierung des Themas durch rechte und konservative Bewegungen, die die Interessen von ungewollt Schwangeren und von Menschen mit Behinderung – die die sogenannte embryopathische Indikation oft als Diskriminierung erleben – gegeneinander ausspielen. Siegl plädierte hingegen für neue Allianzen, der Kampf für die Rechte ungewollt Schwangerer und für die Rechte von Menschen mit Behinderung könne ein gemeinsamer sein.

Die Perspektiven der Frauen und Paare, die nach pränataler Diagnose über Abbruch oder Fortsetzung einer Schwangerschaft entscheiden müssen, standen im Fokus des Vortrags von Anita Weichberger, Klinische Psychologin am Universitätsklinikum AKH Wien, und Katharina Leithner-Dziubas, Stellvertretende Klinikleiterin der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien. Betroffene Eltern würden zunächst oft Gefühle von Lähmung und Schock sowie einen Verbindungsabbruch zum Kind erleben. In dieser Situation werde psychologische Betreuung, auch wenn sie von Eltern oft nicht explizit angefragt wird, dennoch als sehr hilfreich erlebt. Eltern, die sich für einen Abbruch entscheiden, erhalten hier einen Raum für ihre Trauer und werden dabei unterstützt, den Verlust des Kindes in ihr Leben zu integrieren. 

Zwischen Aufbruch und Vorsicht

Die Podiumsdiskussion am Ende des Tages fokussierte auf aktuelle Initiativen und die Frage „Wie weiter?“. Isabelle Tanzer von Changes for Women stellte das Engagement des Vereins vor, der – wie auch Ciocia Wienia – ungewollt Schwangere unterstützt, die einen Abbruch benötigen. Während diese Initiativen wichtige Versorgungslücken schließen, kritisierte Tanzer auch, dass der Abbruch als Teil medizinischer Grundversorgung nicht von Spenden und vom Engagement Ehrenamtlicher abhängen dürfe. Für eine Normalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen als Teil der kostenlosen und flächendeckenden Gesundheitsversorgung und für eine komplette Entkriminalisierung setzt sich auch die Kampagne #ausPrinzip ein, die Mitgründerin Mirjam Hall präsentierte. Diese Forderungen sind ebenfalls im gemeinsamen – zum Anlass des Symposiums veröffentlichten und von Tara Meister vorgestellten – Positionspapier der ÖGF und ÖGPGG zentral. Darin werden zudem mehr Wissensvermittlung zu Verhütung und zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen in der medizinischen Ausbildung gefordert, sowie die Ausweitung der Berufsgruppen, die einen unkomplizierten medikamentösen Schwangerschaftsabbrüchen durchführen dürfen. 

Trotz genereller Aufbruchsstimmung gab Pro-Choice-Austria-Aktivistin Pamela Huck zu bedenken, dass die globale Anti-Abtreibungsbewegung in den vergangenen Jahren spürbar erstarkt ist. Das zeigte sich nicht zuletzt in Vorarlberg. Die Entscheidung der Landesregierung, Abbrüche in einer Privatordination in den Räumlichkeiten des LKH Bregenz anzubieten, damit der einzige Arzt im Ländle, der bis dato Abbrüche durchführt, endlich in Pension gehen kann, stieß auf Kritik vonseiten des Bischofs und einer kleinen, aber radikalen Gruppe katholischer Fundamentalist:innen, die ein zumindest temporäres „Einknicken“ der Landesregierung bewirkten. Diese Ereignisse verdeutlichten nicht nur den anhaltenden politischen Einfluss der katholischen Kirche, sondern auch die Verbindungen der österreichischen Anti-Abtreibungsbewegung mit weltweit agierenden, finanzstarken Netzwerken wie Agenda Europe. Die neue Taktik dieser Gruppen: Es wird nicht mehr das Bild der Frau als „Mörderin“ hervorgerufen, sondern das der hilfsbedürftigen Frau in Not. Hier gilt es, aufmerksam zu bleiben – insbesondere mit Blick auf das besorgniserregende Erstarken rechts-konservativer Parteien in Österreich und weltweit.

Mit einem wachsamen Auge, und einem hoffnungsvollen und kämpferischen Geist lässt sich also in die Zukunft blicken. Das Symposium war ein wichtiger Impuls gegen das lange währende Schweigen. Eine Gelegenheit, um Erfahrungen, Wissen, Hoffnungen, Ängste und Forderungen miteinander zu teilen; um eigene Positionen zu schärfen und gemeinsame zu finden; um die Vielfalt und das Engagement zahlreicher Initiativen und Einzelpersonen sichtbar zu machen und neue Kooperationen anzuregen. Das Thema Schwangerschaftsabbruch wird selten so nuanciert, unaufgeregt, entschieden und mutig diskutiert, wie es hier passieren durfte. 

Lucia Mair ist Ärztin und Medizinanthropologin, und arbeitet an der Universität Wien. Sie hat mit anderen den Verein Feministische Medizin e.V. gegründet, der sich für Antidiskriminierung und Gleichberechtigung aller Menschen im Gesundheitssystem einsetzt. 

Veronika Siegl ist Sozialanthropologin (Universität Wien), Aktivistin von Pro Choice Austria und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe.

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